Mutter Gedichte





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Könnte ich - so würde ich Dir, den Himmel auf Erden schenken, Du bist für mich, so glaube mir, das Liebste und nichts anderes darfst Du jemals denken. Im Herzen jung, im Alter weise, manch guten Rat, gabst Du mir leise. Frau Sorge, die durch die Zimmer schleicht, sie gab dir manches zu tragen.


Ein ewig blauer Himmel möge dich umgeben und keine düstren Wolken deine Stirn umziehn! Lass' mich trotzdem Dir heute schreiben: Dank, Liebe werden immer bleiben! Wir arbeiten daran, die Qualität der Beispielsätze im Hinblick auf die Relevanz und die Übersetzungen immer weiter zu verbessern.


Wo finde ich raus wie mein opa heißt? - Liebe, die für dich noch betet, wenn du gingst auf breiter Bahn, wo die Sünde dich gekettet mit Betrug und eitlem Wahn; ob sie auch in Trauer weint, immer hat sie's gut gemeint.


Danke, für die Bereitstellung der Gedichte, Mutterhände Schau ich mir Deine Hände an, sie sagen mir sehr viel. Von schwerer Arbeit rot und hart, Dein Leben war kein Spiel. Und legtest Du sie in den schoß um einmal auszuruhn, dann fiel Dir ein, es gibt im Haus noch dies und das zu tun. So schafften sie tagein, tagaus. Sind nicht gepflegt und auch nicht schön, doch ich liebe diese Hände unbekannter Autor Der Mutter. Meine kleine Kinderhand ist in dir geborgen. Wenn mich Deine Hand umschließt hab ich keine Sorgen. Mutter, ich vertraue Dir, führ in diesem Leben mich dem Ziel, der Ewigkeit, täglich neu entgegen. Meine kleine Kinderhand faltet sich für Dich: Wie Du täglich sorgst für mich, sorge Gott für Dich. Komm, suche dir doch noch etwas von meinem Spielzeug aus. Ich schenke dir, was dir gefällt, ist es mir noch so wert: den Fußball und das Bilderbuch und selbst mein Schaukelpferd. Und wenn ich groß gewachsen bin und Geld verdienen kann, so kauf ich dir, mein Mütterlein, das Allerbeste dann. Ich kaufe dir dann Zuckerzeug und Brezeln und Konfekt und freue mich, mein Mütterlein, wenn es dir herzlich schmeckt. Heut zu deinem besonderen Feste wünsch ich dir ein langes Leben. Gott soll dir Gesundheit geben, mit uns möglichst wenig Plage, dafür Freude alle Tage. Hier der schöne Blumenstrauß bring viel Glück dir in das Haus. Alfons Schweiggert Bring Blumen getragen, kann noch nicht viel sagen, lieb´ Mütterchen mein, du weißt´s ja allein. Doch küss ich dich herzlich und froh, nicht wahr, du verstehst mich auch so. Autor unbekannt Meine Mutter Von allen Müttern auf der Welt ist keine, die mir so gefällt wie meine Mutter, wenn sie lacht und wenn sie mir die Tür aufmacht. Auch wenn sie aus dem Fenster winkt und mit mir radelt, mit mir singt, wenn sie auf meinem Bettrand sitzt, solang es donnert oder blitzt, und wenn sie sich mit mir versöhnt, bei einer Krankheit mich verwöhnt - ja, was sie überhaupt auch tut, ich mag sie immer, bin ihr gut. Und hin und wieder wundert's mich, dass wir uns fanden - sie und ich. Rosemarie Neie Weil Du die beste Mutter bist, schenk' ich Dir Schokolade. Und wenn Du sie alleine isst, dann finde ich es schade. Was ich dir sagen will dazu, das kannst du dir schon denken: Ich wünsch dir Glück und Fröhlichkeit, die Sonne soll dir lachen. So gut ich kann und allezeit will ich dir Freude machen. Doch dieses weiss ich: Ohne Dich wär' die Familie aufgeschmissen. Für alles, was Du tust, hab' Dank. Denn täglich kommt mir in den Sinn, dass ich mit dir so glücklich bin. Du magst mich auch und nimmst mich so grad wie ich bin, dass macht mich froh. Doch wie ich auch gesonnen mehr und mehr, Und wie ich auch die Reime mochte stellen, Des Herzens Fluten rollten drüber her, Zerstörten mir des Liedes zarte Wellen. So nimm die einfach schlichte Gabe hin, vom einfach ungeschmückten Wort getragen, Und meine ganze Seele nimm darin; Wo man am meisten fühlt, weiß man nicht viel zu sagen. Annette von Droste-Hülshoff Du weisst, wie lieb ich Dich von jeher hab': Du bist die Beste, die es jemals gab. Aber mir ist - glaub' es mir, Du Gute. Ja, Du weisst, wie dankbar ich Dir bin. Hör' mich an was ich dir sage, heut' zum frohen Muttertage. Mütterlein ich wünsch' dir heut' recht viel Glück und recht viel Freud' bleib gesund in allen Tagen, das wollte ich dir heute sagen. Lass' mich trotzdem Dir heute schreiben: Dank, Liebe werden immer bleiben. Oh, daß Gesundheit dich erfreue und über dir der Himmel wacht. Würdest Du mir glauben, wenn ich schriebe, daß ich Dich lieb´ mein Leben lang. Ich danke Dir mit Herz und Sinn unwandelbar: Ich hab' Dich gerne. Lass' Dir, beste Mutter, heut' aufs neue innig und von ganzem Herzen danken. Du mußt auf jeden Fall von mir auch etwas haben: Streck aus die Arme weit. Friedrich Güll Als ich heute aufgewacht, habe ich sogleich gedacht, daß heut der Tag der Mutter ist. Doch ich hab es nicht vergessen, sprech mein Verslein ganz gemessen. Volkstümlich Mutter, ich grüß dich so hübsch und so fein, soviel als Rosen im Garten drin sein, soviel als der Mäher an Gräsern abmäht, soviel als der Sämann an Körnern aussät. Nimm meinen Wunsch aus reinem Sinn und treuer Liebe freundlich hin. Volkstümlich Kurz und bündig, ehrlich klar: Mutter, Du bist wunderbar. Liebe Mutter, Ich wünsch Dir Wie heißt meine mama und Fröhlichkeit, die Sonne soll Dir lachen, Für heute und in alle Zeit, will ich dir Freude machen. Denn Muttertage, das ist wahr, die sind an allen Tagen, ich hab' Dich lieb das ganze Jahr, das wollt ich Dir nur sagen unbekannter Autor Liebe Mutti, ich liebe dich so fest wie der Baum seine Äst, wie der Himmel seine Stern so hab' ich dich gern. Eva Rechlin Liebe, Güte und Verstehen, dieses schenkst Du Jahr für Jahr. Darum muss ich heute gestehen: Du bist einfach wunderbar. Darum sollen heute zu Dir gehen Dank, Verehrung - ganz unwandelbar. Mutter hier und Mutter dort in dem ganzen Hause. Überall zugleich zu sein, ist ihr nicht gegeben. Sonst wohl hätte sie, ich mein, ein bequemes Leben. Jedes ruft, und auf der Stell will sein Recht es kriegen. Und sie kann doch nicht so schnell wie die Schwalben fliegen. Ich fürwahr bewundere sie, daß sie noch kann lachen. Was allein hat sie für Müh, alle satt zu machen. Kann nicht einen Augenblick sich zu ruhn erlauben. Und das hält sie gar für Glück. Johannes Trojan Dein Leben war nicht immer leicht, Du kanntest Mühen und Plagen. Frau Sorge, die durch die Zimmer schleicht, sie gab dir manches zu tragen. Du hattest Kummer, der keinen verschont in bitteren, trüben Stunden. Dein Mut, der hat sich immer gelohnt und stets einen Ausweg gefunden. Du kämpftest tapfer gegen die Not, sorgtest, daß jeder sich freue. Kochtest mit Umsicht das Mittagsbrot, nähest aus Altem das Neue. Du gabst jedem Alltag Sonne und Sinn, schafftest das Schwerste noch. Eins steckte in all deiner Arbeit drin, das Wort: Ich schaffe es doch. Du hast uns alle glücklich gemacht, lebtest das Leben uns vor. Du hast immer alles fertiggebracht mit Liebe, mit Herz und Humor. Renèe Christian-Hildebrandt Der Vati hat zu mir gesagt: Am Sonntag, da ist Muttertag. Da hab ich erst mal nachgedacht, was man an Muttertag so macht. Ich hab' gebastelt und gedichtet und auch den Kaffeetisch gerichtet. Doch kann ich das nicht jeden Tag und wenn ich dich auch noch so mag. Auch wenn ich dir versprechen tu, dass ich nun lieb bin immerzu, dann sei nicht bös', wenn's mal nicht stimmt, ich bin doch nun mal bloß ein Kind. Vera Bruns Ein langes Gedicht, das merk' ich mir nicht. Drum sag' ich nicht mehr als: Ich liebe dich sehr. Volkstümlich Liebe Mutter, nimm als Gabe diese bunten Blumen an. Sie sind alles, was ich habe, alles, was ich geben kann Volkstümlich Der Orden Zum heutigen frohen Feste wünsch ich von Herzen dir, das Schönste und das Beste und deine Liebe mir. Nimm meinen Wunsch aus reinem Sinn und treuer Liebe freundlich hin. Du sagtest oftmals tu dies nie und legtest Pflaster auf mein Knie. Du hast mit mir geweint, gelacht und mir gleich wieder Mut gemacht. So ist vergangen Jahr um Jahr, heute hast du graues Haar. Dankbarkeit, sie bleibt besteh'n, auch wenn die Wege weitergeh'n. Liebe Mutter, nun hab acht, was ich dir als Geschenk gebracht. Gewünscht hast du's schon lange dir, so nimm es freundlich an von mir. Es mag dir lieb und nützlich sein und beim Gebrauch gedenke mein. Du hast Frühstück gemacht und trotz deiner Sorgen mit uns gescherzt und gelacht, so war es schon am Morgen. Du hast uns pünktlich geweckt und hättest schlafen können, du hast uns Geld zugesteckt, um uns zu verwöhnen. Nicht nur am Muttertag woll'n wir daran denken, wir wollen Tag für Tag dir uns're Liebe schenken. Ein Kleinod ist das allerbest', das pfleg' ich wohl und halt es fest und halt' es hoch in Ehren, das ist die Mutterliebe gut, die gibt mir immer neuen Mut in allen Lebensschweren. Und ist dein Herz so freudenleer und ist dein Aug' so tränenschwer, blick' in ihr Aug' hinein, das hat gar lichten, hellen Strahl und trocknet die Tränen allzumal wie Frühlingssonnenschein. So gern hätt' ich ein schönes Lied gemacht von deiner Liebe, deiner treuen Weise, die Gabe, die für and're immer wacht, hätt' ich so gern geweckt zu deinem Preise. Doch wie ich auch gesonnen mehr und mehr und wie ich auch die Reime mochte stellen, des Herzens Fluten wallten darüber her, zerstörten mir des Liedes zarte Wellen. So nimm die einfach schlichte Gabe hin, von einfach ungeschmücktem Wort getragen, und meine ganze Seele nimm darin, wo man am meisten fühlt, weiß man nicht viel zu sagen. Mütter heben hundert Hände, sie sind immer da und man braucht sie Tag für Tag, selbst in Afrika. Muss ich mal zum Zahnarzt gehen, geht die Mutti mit, möchte ich den Zirkus sehen, erfüllt sie meine Bitt'. Bin ich krank, misst sie mein Fieber, streichelt mir das Haar, hab ich Mutti darum lieber als im letzten Jahr. Sie verzeiht mir meine Streiche lächelnd und ich weiß, gäb's für Mütter einen Orden, kriegte sie den 1. Auch wenn sie aus dem Fenster winkt und mit mir rodelt, mit mir singt und nachts in Ruhe bei mir sitzt, wenn's draußen wettert, donnert, blitzt und wenn sie sich mit mir versöhnt und wenn ich krank bin mich verwöhnt - ja, was sie überhaupt auch tut, ich mag sie immer, bin ihr gut. Wie ist die schöne Jugendzeit im Leben doch so süß, du liebes, gutes Mutterherz, du bist mein Paradies. Die Mutter schützte mich vor Leid vor Ungemach und Not, sie reichte mir mit Freuden hin das letzte Stückchen Brot. Sie lehrte mich wie im Gebet den lieben Gott ich grüß: Du liebes, gutes Mutterherz, du bist mein Paradies. Und fragt sie dich, so gib ihr Antwort, und fragt sie wieder, - sprich auch du, und fragt sie nochmals, - steh' ihr Rede, nicht ungestüm. Und kann sie dich nicht recht verstehen, erklär ihr alles frohbewegt, die Stunde kommt, die bitt're Stunde, da dich ihr Mund nach nichts mehr frägt. Liebe, die für dich noch betet, wenn du gingst auf breiter Bahn, wo die Sünde dich gekettet mit Betrug und eitlem Wahn; ob sie auch in Trauer weint, immer hat sie's gut gemeint. Liebe, die dich nie verlassen, ob dich auch die Welt verstieß, mochten alle dich auch hassen, deine Mutter dich nie ließ, bis ihr Herz für immer bricht, lässt dich deine Mutter nicht. Mutterliebe, die im Sterben noch dem Kinde zugewandt, wenn die Wangen sich entfärben, fasst dich noch die matte Hand, lächelt dir den Abschiedsgruß und empfängt den letzten Kuss. Dann steigen Engel auf und nieder, das Bettchen wird zum Dankaltar, im Herzen klingen süße Lieder, die dringen bis zum Himmel gar. O Mutter, lehr' dein Kindlein beten, vergiss doch nie die wie heißt meine mama Pflicht. Denn in des Lebens Angst und Nöten ist das ein Anker, der nie bricht. Wenn schwer das Herze, müd der Gang, wenn meine Seele matt und bang, wenn aus dem Aug' die Träne rinnt. Sie tröstet sanft, sie stillt den Schmerz; und froh und leicht wird nun das Herz. Nur einer kann noch trösten mehr: Es ist der gute, treue Herr, der rechte Tröster: Jesus. Doch wenn die Freude mich durchglüht, das Mutterauge froh es sieht und teilt mit mir die Wonne. Sie freut sich, wenn mein Herze singt, sie jubelt, wenn das Werk gelingt. Und bietet mir des Lebens Glück, so wiederstrahlt es auch ihr Blick. Ja, alles was mein Herz bewegt, die treue Mutter mit mir trägt. Nur einer fühlt mit mir noch mehr: Es ist der gute, treue Herr, mein bester Freund, mein Jesus. Und bricht das letzte Stündlein an auf meiner Mutter Lebensbahn, muss ich das Beste lassen. O tiefes Leid, o großer Schmerz. Der Kummer bricht mir fast das Herz. Die Mutter lässt mich ganz allein. Ein Vaterherz schlägt für mich treu; und jeden Morgen gibt er neu mir Gnad' und Trost aus Himmelshöhn. Ich spüre seines Geistes Weh'n. Er ist's, der mich noch liebet mehr, mein guter Vater, Gott der Herr, und du mein Heil, mein Jesus. Mutter sein, - das heißt lieben können und wie ein Licht für andere brennen, wie eine Flamme sich selber verzehren, die Not von anderen Türen wehren. Mutter sein, - das heißt Gott vertrauen, heißt immer voll Hoffnung zum Himmel schauen, in bangen Nächten, in lauten Tagen für andere beten und nicht verzagen. Der treuen Frau, die ihr ganzes Leben als eine Mutter dahingegeben sei darum gedankt aus Herzensgrunde an diesem Tag und zu dieser Stunde. Möge wie heißt meine mama Segen des Herrn sie geleiten durch alle Stürme, zu allen Zeiten; möge die Kraft und die Weisheit von oben, ihr Gnade geben den Herrn zu loben. Ich denk' an meine Jugendzeit zurück mit tiefem Schmerz, weil ich der Mutter nicht gefolgt und oft betrübt ihr Herz. Und nun sie in dem Himmel ist, wie heißt meine mama fließt so manche Trän', sagt Engel ihr, ich werd' sie droben wiederseh'n. Ich werd' sie droben seh'n als Antwort auf ihr Fleh'n. O Engel, tragt ihr diese Botschaft hin. Ich werd' sie droben seh'n, dort in den Himmelshöh'n, wo ich bei meiner lieben Mutter bin. Wie heißt meine mama eigensinnig oft ich war, blieb sie doch treu und gut. Geduldig sanft und liebevoll, wie trotzig auch mein Blut. Des Kindes Kummer konnte sie, stets froh bereit, verstehen. Sagt Engel ihr, ich werd' sie droben wiedersehen. Als ich verließ das traute Dach und stürmte wild davon, da brach ihr Herz in Klagen fast um den verlorenen Sohn. Und Tag und Wie heißt meine mama zu Gott wie heißt meine mama stieg auf ihr heißes Fleh'n, sagt Engel ihr, ich werd' sie droben wiederseh'n. Da lief bei mir die Kunde ein, komm heim und säume nicht, ihr einmal noch ins Aug' zu seh'n, eh es für immer bricht. Und ich versprach, eh sie verschied, auch himmelan zu geh'n, sagt Engel ihr, ich werd' sie droben wiederseh'n. Einsam bringt sie vor Jesu ihr Sehnen, einsam klagt sie dem Heiland die Not. O mein Gott, bringe mir doch den Verlornen zurück, o mein Gott, rette doch, rette, o Herr, meinen Sohn. O der Sohn im bunten Getümmel unter Freunden, die weltlich wie er, fragt nicht mehr nach Heiland und Himmel; doch die Mutter sie bittet noch mehr. Sieh, da treten ins Wirtshaus die Boten, welche Jesus ihr Heiland gesandt, und sie bitten, o lass dich doch retten, kehr doch um nach dem himmlischen Land. Komm o komm, höre die Botschaft die Jesus dir beut, komm o komm, herrliche Botschaft, dass Jesus vergibt. Und der himmlische Klang sang so helle in das Herz des Verirrten hinein. Und er fühlt sich bestürzt auf der Stelle wie verloren und sündig, unrein. Komm o komm, höre die Botschaft die Jesus dir beut. Komm o komm, herrliche Botschaft, dass Jesus vergibt. Doch er fürchtet den Spott seiner Brüder und verbirgt tief im Herzen die Not, wirft sich in die Lustbarkeit wieder; doch die Mutter sie betet zu Gott. Nach und nach verstummte die Stimme, welche scherzte und lachte und schrie, weil der Mutter betende Stimme klang viel heller und lauter als sie. Endlich brach des Sohn's Widerstreben, und er beugte vor Jesu sich hin. Kraft von oben und himmlisches Leben findet er bei dem gnädigen Gott. Schöner Tag, Mutter, dein Beten ist jetzt erhört. Schöner Tag, Mutter, dein Bitten ist jetzt gewährt. Kein Vogel sitzt in Flaum und Moos in seinem Nest so warm: als ich auf meiner Mutter Schoß, auf meiner Mutter Arm. Und tut mir weh mein Kopf und Fuß, vergeht mir aller Schmerz: gibt mir die Mutter einen Kuss und drückt mich an ihr Herz. Friedrich Güll An meine Mutter So gern hätt ich ein schönes Lied gemacht von deiner Liebe, deiner treuen Weise; die Gabe, die für andre immer wacht, hätt ich so gern geweckt zu deinem Preise. Doch wie ich auch gesonnen mehr und mehr, und wie ich auch die Reime mochte stellen, des Herzens Fluten wallten darüber her, zerstörten mir des Liedes zarte Wellen. So nimm die einfach schlichte Gabe hin, von einfach ungeschmücktem Wort getragen, und meine ganze Seele nimm darin: Wo man am meisten fühlt, weiß man nicht viel zu sagen. Annette von Droste-Hülshoff Nun ist der liebe Mai im Land Nun ist der liebe Mai im Land, mit Blumen zog er ein, und diese Blumen, die ich fand, bring' ich dir, Mütterlein. Das Blümchen braucht den Sonnenschein, sonst geht es bald zugrund', und ich, ich brauch' mein Mütterlein: Gott halte dich gesund. So wie das Blümlein dankbar ist für jeden Sonnenstrahl, so dankt dir für die Lieb' dein Kind: Gott lohn' dir's tausendmal. Mutter hat immer nur Arbeit und Plag', kennt keine Ruhe wie heißt meine mama Nacht und bei Tag. Darum helft alle drei: Heut' kochen wir für die Mutter den Brei. Milch nimmt der Walter, das Mehl rührt er an. Dann kommt der Zucker und Zimt noch dran; Pfeffer, ein bisschen, ein klein wenig Salz, Muskat und Senf und ein Löffelchen Schmalz. Essig ein Spritzerchen muss noch hinein Kakaopulver schmeckt herrlich und fein. Nun wird gerührt und der Brei gekocht. Hat's nicht g'rad an der Türe gepocht. Komm, liebe Mutter, der Tisch ist gedeckt. Ja, du wirst staunen, wie gut es dir schmeckt, und was du für tüchtige Köchinnen hast; heut' bist du bei uns Kindern zu Gast. Mutter probiert und beinah wird ihr schlecht. Da lacht die Mutter, spricht mahnend dabei: Ja, viele Köche verderben den Brei. Glück, Gesundheit, langes Leben mög' der liebe Gott dir geben. Liebe Mutti, hör mal zu, niemand ist so lieb wie du. Und nun geb ich dir zum Schluss einen zuckersüßen Kuss. Dann setzt ich mich dort, wo lieb Mütterlein wär, und säng ihr die Lieder der Reihe nach her. Und wär ich ein Schäflein, das hätt' ich im Sinn: Ich gäb alle Wolle dem Mütterlein hin. Die spinnt dann die Wolle und strickt sicherlich zwei Dutzend Paar Strümpfe für sich und für mich. Und wär ich ein Fischlein, ich wüsst, was da wär: Ich tauchte zum Grunde tief unten ins Meer, holt Perlen und Muscheln. Der Mutter die Perlen, die Muscheln für mich. Doch mancherlei möchte ich denn doch wohl nicht sein: Nicht Apfel, noch Kirschen, nicht Wasser, noch Wein. Denn äße man mich oder tränke mich aus, dann hätt meine Mutter kein Kind mehr im Haus. Robert Reinick Mutter hat nun ihre Sorgen. Vater geht schon früh am Morgen, wie gewohnt, zur Arbeit fort. Mutter hat nun ihre Sorgen, darum folge ihr aufs Wort. Sie muss kochen, waschen, flicken, nähen, putzen, für dich stricken: ihre nimmermüden Hände schaffen emsig ohne Ende. Lieb Mütterlein, ich danke dir, du bist ja stets so gut zu mir. Ein Sträußchen hab' ich dir gebracht und hoff', dass es dir Freude macht. Leg' ein Versprechen mit hinein: Ich will auch immer artig sein. Den lieb ich, weil er dich mir gab und weil er mir erhält das allerbeste Mütterlein auf weiter, weiter Welt. Julius Sturm Mein Sträußlein und dies Gedicht: Ich hab dich lieb. Die Lieb ist groß, die Gab' ist klein, musst halt damit zufrieden sein. Ein Blümchen, ein Wünschlein, ein froher Gruß; zum heutigen Tag und ein inniger Kuss. Fragend schaue ich sie an - die Zeit - Januar bis Dezember. Ein Tag, der Mutter zum Gedenken gilt als Symbol - doch es beschert dem Mutterherz nur dann Bedenken wird sonst die Nähe oft verwehrt. Ein Kind, erwachsen, groß geworden, steht selbst im Leben für sich ein. Doch Mutter macht sich immer Sorgen. Ihr Kind bleibt ewig für sie klein. Sie sehnt sich oft nach diesen Jahren, wo es zu jeder Tageszeit sie brauchte, weil es unerfahren. Sieht voller Stolz ihr Werk vollendet. Sieht, was daraus geworden ist. Sieht, wie das Blatt sich stetig wendet. Das Jetzt und auch die Zwischenzeit. Sie weiß, dass keine Kilometer dies trennen und spürt, was sie freut: Dann, wie heißt meine mama sie merkt, nichts war vergeblich. Dann, wenn sie spürt, es ist ein Glück. Ihr Nachwuchs bleibt, so nah wie möglich. Und gibt, was sie verschenkt, zurück. Kaulisch Ich bin so weit von dir und kann dir gar nichts schenken. Doch heut am Muttertag gilt dir mein frei Gedenken. Mein ganzes Herz nimm hin zum heutigen Tag. Meine Lehren und mein Denken Will ich gerne dir schenken. Dazu soll dich die Liebe der Kinder umgeben. Möge Gott dir geben ein gesundes und langes Leben. Der Tag kommt, dann werd auch ich wieder bei dir sein, Wie wollen wir alle dann glücklich und selig sein. Man schenkt Ihr Blumen, man führt sie aus, man verwöhnt sie und bringt abends sie wieder nach Haus. Wenn das alles ist, dann tut mir diese Mutter leid, die restlichen 364 Tage im Jahr, hat für sie fast niemand Zeit. Arme Mutter kann man da nur sagen, sie wird sich freuen. Liebe Leute, von der Geburt bis hin zum Erwachsen sein, war stet's die Muter da für dich allein. Die vielen kleinen und großen Sorgen, Probleme lösen von heut auf wie heißt meine mama. Beim ersten Muttertagsgedicht, dass man seiner Mutter hat aufgesagt alles erdenkliche Gute man versprochen hat. Im Herzen jung, im Alter weise, manch guten Rat, gabst Du mir leise. Von klein auf pflegten mich deine Hände gabst mir Trost und Liebe ohne Ende, mit großen und mit kleinen Sorgen, ging ich hin zu dir schon am Morgen, du hattest immer ein offenes Ohr, last mir Geschichten vor, gabst mir Kraft und Mut, Deine Nähe tut mir gut. Darum liebe Mutter dank ich Dir; für all die Dinge und all die Fragen, für die Mühe und all das Plagen. Ob in guten oder schlechten Zeiten, Dein Herz schlug immer nur für mich, ein schönes Leben wolltest Du mir bereiten, dafür Mama liebe ich Dich. Ein Mensch wie Du so wunderbar, nie hattest Du es leicht, trotz all der Sorgen warst Du immer für mich da, für mich Dein Anblick einem Engel gleicht. Wie kann ich Dir jemals dafür danken, was Du alles hast für mich getan, laß´ uns bitte niemals zanken, denn die Liebe steht bei uns obenan. Viel Sorge hatte ich um Dich, Tränen hab ich um Dich vergossen, mein Herz das schlägt allein für Dich, jede Minute mit Dir habe ich genossen. Könnte ich - so würde ich Dir, den Himmel auf Erden schenken, Du bist für mich, so glaube mir, das Liebste und nichts anderes darfst Du jemals denken. Ich danke Dir von ganzem Herzen, für all die Liebe, die Wärme - für mich, mein kleines Herz würde zerbrechen vor Schmerzen, müsste ich leben ohne Dich. Darum herrscht bei uns so stiller Friede, nur selten stören Streit und finstrer Blick. Darum wollen wir dich heut beschenken unsre ganze Liebe auf dich lenken. Freudig komme ich und habe dich furchtbar lieb, du Mutter mein. Gerne bringe ich dir eine Gabe, sie soll Beweis meiner Liebe sein. Sicher weiß ich, daß dein Leben von Gottes Engeln treu bewacht. Denn all dein Leben, all dein Streben hast du deiner Familie treu vermacht. Gleich dem Frühling lache dir das Leben, dir sollen nur Freud und Blumen blühn. Ein ewig blauer Himmel möge dich umgeben und keine düstren Wolken deine Stirn umziehn. Kein Vöglein sitzt im Nest aus Moos so unendlich sicher und schön warm als ich auf meiner Mutter Schoß und in meiner Mutter Arm. Und wenn mir wehtun Kopf und Fuß vergeht sofort ein jeder Schmerz, gibst du mir einen dicken Kuß und drückst mich an dein Herz. Nur der Himmel kann belohnen, was unsre liebe Mutter wert. Daß er dir viele frohe Wie heißt meine mama voll Glück und Sonnenschein beschert, erbitten wir aus vollem Herzen. Und daß du ohne Schmerzen noch lang der Mittelpunkt in unserm Leben bist. Wie ist die schöne Jugendzeit im Leben doch so süß: Du liebes, gutes Mutterherz, du bist mein Paradies. Die Mutter schützte wie heißt meine mama vor Leid, vor Ungemach und Not, sie reichte mir mit Freuden hin das letzte Stückchen Brot. Sie lehrte mich wie im Gebet den lieben Gott ich grüß: Du liebes, gutes Mutterherz, du bist mein Paradies. Doch wie ich auch gesonnen mehr und mehr und wie ich auch die Reime mochte stellen. Des Herzens Fluten wallten drüber her, zerstören mir des Liedes zarte Wellen. So nimm die einfach schlichte Gabe hin, von einfach ungeschmücktem Wort getragen, und meine ganze Seele nimm darin. Wo man am meisten fühlt, weiß man nicht viel zu sagen. Annette von Droste-Hülshoff Ich bin meiner Mutter einzig Kind, und weil die andern ausgeblieben sind, - was weiß ich wieviel, die sechs bis sieben - ist eben alles an mir hängen blieben: Ich hab' müssen die Liebe, die Treue, die Güte für ein halbes Dutzend allein aufessen; ich will's mein Lebtag nicht vergessen. Es hätte mir aber auch wohl mögen frommen, hätt' ich nur auch Schläge für sechs bekommen. Eduard Mörike Wir wären nie gewaschen und meistens nicht gekämmt, die Strümpfe hätten Löcher, und schmutzig war das Hemd, wir äßen Fisch mit Honig und Blumenkohl mit Zimt, wenn du nicht täglich sorgtest, daß alles klappt und stimmt. Wir hätten nasse Füße und Zähne schwarz wie Ruß und bis zu beiden Ohren die Haut voll Pflaumenmus, wir könnten auch nicht schlafen, wenn du nicht nochmal kämst und uns, bevor wir träumen, in deine Arme nähmst. Sind wir alle auch manchmal eine Last: Was wärst du ohne Kinder. Eva Rechlin Die Mutter trägt im Leibe das Kind drei Vierteljahr; die Mutter trägt auf Armen das Kind,weils schwach noch war; Die Mutter trägt im Herzen die Kinder immerdar. Friedrich von Logau Hast du die Mutter gesehen, wenn sie süßen Schlummer dem Liebling kauft mit eigenem Schlaf und für das Träumende sorgt, mit dem eigenen Leben ernährt die zitternde Flamme und mit Sorge selbst sich für die Sorge belohnt. Friedrich von Schiller Mutter, schallt es immerfort und fast ohne Pause. Jedes ruft, und auf der Stell' will sein Recht es kriegen. Ich fürwahr bewundre sie, daß sie noch kann lachen. Was allein hat sie für Müh', alle satt zu machen. Johannes Trojan Für meine Mutter: Zum heutigen frohen Feste wünsch ich von Herzen dir das Schönste und das Beste und deine Liebe mir. Volksgut Wie heißt meine mama Du, die mir die Liebste war, Du schläfst nun schon so manches Jahr. So manches Jahr, da ich allein, Du gutes Herz, gedenk ich Dein. Gedenk ich Dein, von Nacht umhüllt, so tritt zu mir Dein treues Bild. Dein treues Bild, was ich auch tu, es wirkt mir ab, es winkt mir zu. Und scheint mein Wort Dir gar zu kühn, nicht gut mein Tun, Du hast mir einst so oft verziehen, verzeih auch nun. Wilhelm Busch Muttertag Johann Wolfgang von Goethe Wenn ich mal ungeduldig werde, denk ich an die Geduld der Erde, die, wie man sagt, sich täglich dreht und jährlich so wie jährlich geht. Bin ich denn für was anderes da. Muttertag Friedl Hofbauer Liebe Mutter, in diesem sind viele Grüße zum Muttertag. Auch Blumen habe ich dir gebracht. Das Bild da hab ich selbst gemacht. Und alles zusammen soll dir sagen: Ich hab dich lieb - auch an allen anderen Tagen. Ich lieb' dich so fest wie der Baum seine Äst', wie der Himmel seine Stern' so hab' ich dich gern. Ich lernte ein Wünschlein, das klang wohl recht gut, von Segen, Gesundheit und fröhlichem Mut. So nimm eben hin mein Herz, liebe Mutter, das Wünschlein steckt drin. Die Lieb' ist groß, die Gab' ist klein, musst halt damit zufrieden sein. Ich bin noch klein, lieb Mütterlein, und kann noch wenig sagen. Ich liebe dich herzinniglich und will mich gut betragen. Ich bin klein Ich bin klein, mein Strauß ist groß wie heißt meine mama mich schnell auf deinen Schoß!.


Das Video soll auf YouTube und meine Mama heißt neyna 639
Geduldig sanft und liebevoll, wie trotzig auch mein Blut. Volkstümlich Kurz und bündig, ehrlich klar: Mutter, Du bist wunderbar! Du hast uns alle glücklich gemacht, lebtest das Leben uns vor. Sah er irgend wo ein Kimd mit feueroten Haaren, Wie heisst deine Mama, sag mir wie sie heisst hat sie Dir vieleicht erzählt wo sie mal früher war? Das sage ich zwar in jedem Alter und so soll das ja auch sein!